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Seit 1868 setzt sich die SPD für ein sozial gerechtes, modernes und starkes Luckenwalde ein. Darauf sind wir stolz – und dank eures Vertrauens stellen wir seit über 20 Jahren die Bürgermeisterin und die größte Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. Auf den nächsten Seiten erfährst Du mehr darüber, wer wir sind, wie wir Luckenwalde weiter voranbringen wollen und was bei uns gerade los ist. Und natürlich auch, wie Du mitmachen und uns unterstützen kannst!
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AKTUELLES
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Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,
Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.
Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.
Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!
Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion
Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,
Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.
Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.
Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.
Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.
Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion
SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt.
Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung.
Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl.
„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben.
Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand, Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt.
Zu Äußerungen aus der GfL-Fraktion

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,
aus aktuellem Anlass hier die Rede des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Matthias Grunert in der Stadtverordnetenversammlung am 18.02.2025:
„Heute sind wir hier in einer Zeit des Wandels und der Neuorientierung. Die Bildung einer größeren Fraktion und die daraus folgende Neubesetzung unserer Ausschüsse ist vielleicht so kurz nach der Kommunalwahl letztes Jahr ungewöhnlich, aber ein demokratischer Vorgang. Ausschüsse müssen die Mehrheitsverhältnisse dieser Stadtverordnetenversammlung widerspiegeln. Das ist fair, das ist transparent – das ist Demokratie.
In letzter Zeit haben wir jedoch besorgniserregende Tendenzen beobachtet: Das Wort „Demokratie“ wurde als Unwort diffamiert. Es wurde der Begriff „Zusammenrottung“ für die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Fraktionen verwendet. All das ist nicht nur unangebracht es ist auch gefährlich. Es fördert Misstrauen und Feindseligkeit. Demokratie lebt von Vielfalt, von unterschiedlichen Meinungen und von der Fähigkeit, miteinander zu diskutieren und Kompromisse zu finden. Wenn wir beginnen, die demokratischen Prinzipien in Frage zu stellen oder sie gar zu diskreditieren, gefährden wir das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft steht.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns daran erinnern, dass Demokratie nicht nur ein System ist, sondern auch eine Haltung. Sie erfordert von uns, dass wir die Meinungen anderer respektieren, auch wenn wir nicht mit ihnen übereinstimmen. Wir müssen den Mut haben, zuzuhören und uns auf einen Dialog einzulassen, der auf Verständnis und Respekt basiert. Nur so können wir die Herausforderungen, vor denen wir stehen, gemeinsam bewältigen. Es ist kein „Wir“ gegen „Die“.
Wir müssen uns auch bewusst sein, dass die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, Auswirkungen auf das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Institutionen hat. Wenn wir uns in einem Klima der Feindseligkeit und des Misstrauens bewegen, verlieren wir nicht nur die Unterstützung der Menschen, die wir vertreten, sondern gefährden auch die Grundlagen unserer Demokratie. Es liegt in unserer Verantwortung, ein positives Beispiel zu setzen und zu zeigen, dass wir in der Lage sind, konstruktiv zusammenzuarbeiten.
Ich appelliere an alle hier Anwesenden: Lassen Sie uns die Herausforderungen, die vor uns liegen, mit Offenheit und einem Geist der Zusammenarbeit angehen. Lassen Sie uns die unterschiedlichen Perspektiven, die in dieser Versammlung vertreten sind, wertschätzen und die Vielfalt als Stärke begreifen. Nur so können wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Institutionen stärken und eine zukunftsfähige Politik gestalten.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, ein Klima des Respekts und der Zusammenarbeit zu schaffen, in dem jede Stimme gehört wird. Demokratie ist ein wertvolles Gut, das es zu schützen gilt. Lassen Sie uns dafür eintreten, dass sie nicht nur ein Wort bleibt, sondern in unserem Handeln und Denken lebendig wird.“
Ihre SPD/GRÜNE Fraktion