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Seit 1868 setzt sich die SPD für ein sozial gerechtes, modernes und starkes Luckenwalde ein. Darauf sind wir stolz – und dank eures Vertrauens stellen wir seit über 20 Jahren die Bürgermeisterin und die größte Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. Auf den nächsten Seiten erfährst Du mehr darüber, wer wir sind, wie wir Luckenwalde weiter voranbringen wollen und was bei uns gerade los ist. Und natürlich auch, wie Du mitmachen und uns unterstützen kannst!
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AKTUELLES
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Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.
Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.
Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!
Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher
Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,
nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.
Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.
Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion
SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat.
„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming.
Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach.
„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“
Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis.
Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein.
Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren.
Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.
Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen.
Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen.
„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.
„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“
Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.
Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“
Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln.
Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“
Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,
Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.
Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.
Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!
Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion