Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.

DANKE
FÜREINANDER. MITEINANDER. LUCKENWALDE.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Wir stehen für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Erfolgreiche Wahlkämpfe brauchen solide Finanzen. Deshalb bitten wir Sie heute um eine Spende für die SPD Luckenwalde. Eines können wir Ihnen versprechen: Ihre Spende kommt an und hilft, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

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Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Wir stehen für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Erfolgreiche Wahlkämpfe brauchen solide Finanzen. Deshalb bitten wir Sie heute um eine Spende für die SPD Luckenwalde. Eines können wir Ihnen versprechen: Ihre Spende kommt an und hilft, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt. 


TERMIN | 07.07.25

Tour de Luckenwalde mit Bürgermeisterkandidat Matthias Grunert – und dem CSD!

Die SPD schlägt Brücken – deshalb wird unsere „Tour de Luckenwalde“ den CSD streckenweise begleiten und gemeinsam mit ihm am Stadtbad enden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur freiwilligen Anmeldung findet ihr hier.

Wir möchten noch eine Herzensangelegenheit loswerden: Die SPD Luckenwalde hat zu keinem Zeitpunkt eine Gegenveranstaltung zum CSD geplant, die Termine fiele ungünstig zusammen.

Wir stehen fest hinter hinter einem diversen und bunten Luckenwalde, in dem alle so sein und lieben dürfen, wie sie wollen!


FRAKTION | 15.06.25

Turmfest soll bleiben – aber nicht unbedingt so wie bisher

Das Luckenwalder Turmfest soll bleiben, aber nicht unbedingt so wie bisher

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

nun ist auch das diesjährige Turmfest wieder Vergangenheit. Über Pfingsten hieß es erneut: „3 Tage, 3 Bühnen, volles Programm“ mit dem zusätzlichen Familientag am Pfingstmontag. Viele Fahrgeschäfte, Marktstände und Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung rund um unser Luckenwalder Wahrzeichen, den Marktturm. Wir hoffen, auch für Sie und Ihre Freunde und Bekannten war etwas dabei und Sie konnten sich eine schöne Zeit auf einer der größten Festmeilen der Region machen.

Es war bereits das 33. Turmfest. Damit ist das Luckenwalder Stadtfest eine fest verankerte Tradition. Das schützt die Feier aber nicht vor Veränderung. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ganz im Gegenteil. Die SPD/Grüne-Fraktion möchte, das Turmfest moderner und den heutigen Ansprüchen entsprechend gestalten. Dabei ist es jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung, ein attraktives Programm mit einem begrenzten Budget auf die Beine zu stellen. Klar ist: Wir stehen zum Turmfest. Es soll ein Stadtfest sein, bei dem wir alle sowie unsere Nachbarn aus der Umgebung und ehemalige Luckenwalder sich treffen und wiedersehen. Deshalb wollen wir Sie mit in die Programmgestaltung einbeziehen. Ihre Ideen und Vorstellungen wollen wir bei der Vorbereitung des nächsten Turmfests, auf das wir uns alle schon freuen, in die Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Turmfest mit einbringen. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge für das Turmfest einfach per E-Mail an info@spd-luckenwalde.de.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 10.06.25

SPD Wirtschaftsdialog: „Verwaltung als Verwirklicher“

Regelmäßige Vergabekonferenzen, ein kurzer Draht zwischen Verwaltung und Wirtschaft, Ausbau des Biotechnologieparks samt Forschungsinstitut, Fachkräftegewinnung durch frühe Berufsorientierung und Rückgewinnung von Auspendlern – so lauten einige Vorschläge des SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Grunert, die er bei einem Treffen mit Luckenwalder Unternehmern vorgestellt hat. 

„Was brauchen Sie, um erfolgreich zu sein?“, fragte er sie im Saal der „Goldenen 33“. Dorthin hatte er eingeladen, um über den Wirtschaftsstandort Luckenwalde zu diskutieren unter anderem mit Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Professor Jörg Steinbach (SPD), Rosenbauer-Geschäftsführerin Dayana Bräunert und Katharina Fichtner vom IHK-Regionalcenter Teltow-Fläming. 

Wie steht Luckenwalde wirtschaftlich überhaupt da? Jörg Steinbach verglich das mit einem dreibeinigen Tisch, dem noch ein viertes Bein fehle, um ganz sicher zu stehen. Die bestehenden Tischbeine seien der Biotechnologiepark („mein Dauerthema“), das zweite der Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer (ein „Hidden Champion“) und das dritte sei leider weggebrochen: der Autozulieferer Schaeffler („Das geht mir heute noch unter die Haut!“). Dafür brauche man dringend einen Nachfolger, damit der Tisch halbwegs sicher stehe, meinte Steinbach. 

„Aber das sind doch gewissermaßen wir“, entgegnete ihm Rosenbauer-Chefin Dayana Bräunert: „Wir haben die ehemaligen Schaeffler-Gebäude fast komplett angemietet und freuen uns über diese Erweiterung.“  

Doch woher nimmt man die zusätzlich benötigten Fachkräfte? Da setzt Bräunert auf  Einpendler und richtet ihren Blick auch auf das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Und natürlich auf verstärkte Ausbildung. Derzeit hat Rosenbauer 30 Azubis. 

Das setzt aber ein ausreichendes Interesse an beruflicher Ausbildung voraus. IHK-Leiterin Katharina Fichtner betonte, dass eine Karriere auch ohne Studium möglich sei. „Ich werde meinen Kindern jedenfalls kein Studium einreden“, sagte Matthias Grunert. Für ihn sei das Handwerk in Luckenwalde das vierte und zwar stabile Standbein. 

Damit das so bleibt, müsse es auch von öffentlichen Aufträgen profitieren. „Die Kommunen sind immerhin die größten Auftraggeber, und ich möchte, dass die kommunalen Aufträge verstärkt am Ort bleiben.“ Deshalb will Grunert, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, Vergabekonferenzen einführen. Dort können sich örtliche Unternehmer frühzeitig über bevorstehende Aufträge informieren. 

Was den Biotechnologiepark mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern betrifft, werde hier ein großes Potential verschenkt, meinte der ehemalige Wirtschaftsminister und verwies auf seinen Dauerzwist mit der Landrätin. Andere Kreise würden sich nach so etwas die Finger lecken, aber hier fehle es an Mut und strategischer Weitsicht für eine der innovativsten und wachstumsstärksten Branchen in der Hauptstadtregion. „Die Hilfsangebote des Landes wurden alle ausgeschlagen“, wurmt es Steinbach noch immer. Das Problem: Die vier Technologie- und Gründerzentren auf dem Biopark-Gelände sind zu 100 Prozent ausgelastet. Für erfolgreiche Start-Ups gibt es keine Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Entweder sie errichten ein eigenes Firmengebäude auf dem benachbarten Gewerbegebiet am Zapfholzweg, was vielen noch eine Nummer zu groß ist, oder sie müssen sehen, wo sie sonst mehr Platz anmieten können. Die Folge: Sie ziehen weg.  

Das wäre der Worst Case, also der schlimmste Fall. Genau das will Matthias Grunert unbedingt verhindern, indem er eine Erweiterung des Biotechnologieparks mit einem zusätzlichen Gebäude für Labor-, Forschungs- und Büroräumen ins Spiel bringt. Um das zu verwirklichen, so Grunert, könnte auch eine private Finanzierung infrage kommen. 

Der Geschäftsführer einer Biotech-Firma bemängelte einen Modernisierungs- und Investitionsstau in den nicht mehr ganz neuen Gebäuden. Die meisten seiner Mitarbeiter seien nach Luckenwalde gezogen. Soll heißen: Wäre doch schade, wenn sie alle wieder wegzögen. 

„Wir müssen die Gewerbegebiete in der Stadt neu sortieren“, meinte SPD-Kandidat Matthias Grunert. Er versprach, als Bürgermeister einen engeren Kontakt zum Kreis zu suchen und sich für schnellere Behördenentscheidungen und Genehmigungen einzusetzen. „Als Polizist weiß ich, wie ich Türen, die sich nicht von selbst öffnen, dann doch begehbar mache“, so Grunert halb im Scherz, halb im Ernst.  

„Auch die Behörden leiden unter Fachkräftemangel“, gab Dayana Bräunert zu bedenken. „Junge Mitarbeiter müssen dort erst eingearbeitet werden, oder es fehlt ihnen an Mut, Entscheidungen zu treffen.“ Die langen Bearbeitungszeiten und fehlende Transparenz bemängelt auch Katharina Fichtner von der IHK: „Es muss doch möglich sein, partnerschaftlich und zielorientiert Lösungen zu finden.“  

Wichtig sei, so Matthias Grunert, die eigenen Mitarbeiter in der Verwaltung dazu zu ermutigen, ihre Ermessensspielräume auch zu nutzen. Das unterstützte Jörg Steinbach vehement: „Die Verwaltungen dürfen nicht an ihren eigenen Bedenken scheitern, sondern sollen einfach mal machen“ und griff dabei unbewusst Grunerts Wahlkampf-Slogan auf.  

Ein Luckenwalder Gewerbetreibender brachte seine Hoffnungen und Wünsche an den künftigen Bürgermeister auf den Punkt: „Verwaltung als Verwirklicher. Macht‘s vor, dann kann auch die Wirtschaftsförderung nachziehen!“ 

Matthias Grunert sieht sich dabei eher als Ermöglicher und versprach konsequent lösungsorientiertes Handeln. 

Jörg Steinbach gab ihm mit auf den Weg: „Du bist aus Luckenwalde und Du bist für Luckenwalde. Lass Dich nicht von trüben Tassen klein machen. Behalte Dein Selbstbewusstsein und Deine Courage, das zu machen, was Du Dir vorgenommen hast.“ 


FRAKTION | 19.03.25

Ja zur Feuerwehr! Ja zur neuen Drehleiter! Ja zu Kosteneinsparungen dank SPD/GRÜNE Fraktion!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Unsere Feuerwehr braucht dringend ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Bei dem alten Gerät kommt es immer wieder zu Ausfällen. Das verursacht ständig teure Reparaturen. Laut Feuerwehr ergeben eine Generalüberholung des Fahrzeugs und ein Austausch des Rettungskorbs keinen Sinn. Ein neues Fahrzeug muss also her. Das würde aber 800.000 Euro kosten – ein hoher Betrag für die Stadt Luckenwalde, der ein Haushaltsloch von 4 Millionen Euro droht.

Dennoch, so die SPD/Grüne-Fraktion, darf an der Sicherheit nicht gespart werden! Die Kosten dürfen aber geteilt werden. Deshalb hat unsere Fraktion sich direkt an das für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Innenministerium des Landes Brandenburg gewandt und sich nach finanzieller Unterstützung erkundigt. Und wir hatten mit unserer Initiative Erfolg, denn das Innenministerium stellt eine Förderung von 400.000 Euro in Aussicht. Es würde also die Hälfte der Kosten für die Anschaffung der neuen Drehleiter übernehmen und damit den städtischen Haushalt enorm entlasten. Die Förderung gibt es aber nur, wenn die Stadt die andere Hälfte der Kosten beisteuert.

Nun liegt es an der Stadtverordnetenversammlung, ob sie die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstellt. Unsere Position dazu ist klar: Ja!

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


FRAKTION | 18.03.25

Jungen Menschen eine berufliche Perspektive in Luckenwalde bieten – die Berufsorientierung an den Schulen stärken!

Liebe Luckenwalderinnen und Luckenwalder,

Luckenwalde ist ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und bietet jungen Menschen vielfältige Berufsperspektiven, die ihnen eine Zukunft in ihrer Heimatstadt ermöglichen.

Viele Unternehmen in der Stadt suchen mittlerweile händeringend nach Fach- und Arbeitskräften. Das ist auch für Jugendliche eine ideale Chance, um in Luckenwalde einen Platz für eine attraktive Ausbildung oder ein duales Studium zu finden. Leider wissen die jungen Menschen in Luckenwalde oftmals gar nicht um die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen und das vielseitige Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot in ihrer Stadt.

Damit Jugendliche und Unternehmen besser zueinander finden, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne die Berufsorientierung an den Schulen stärken. Mit einer gezielten Berufsorientierung wollen wir die Jugendlichen darin unterstützen, rechtzeitig vor der ersten Berufswahlentscheidung ihre berufliche Lebensplanung selbst gestalten zu lernen. Zugleich wollen wir ihnen mit einer guten Berufsorientierung die beruflichen Möglichkeiten ihrer Heimatregion näherbringen.

Damit dies gelingt, wollen wir von der Fraktion SPD/Grüne gemeinsam mit den städtischen Schulen Maßnahmen entwickeln, die dazu führen, dass sie mehr mit Unternehmen der lokalen Wirtschaft zusammenarbeiten, ihre Ganztagsangebote stärker mit Maßnahmen der Berufsorientierung verbinden, vermehrt Eltern in ihre Aktivitäten zur Berufsorientierung einbinden und verstärkt praxisbezogenen Unterricht ermöglichen.

Matthias Grunert
SPD/Grüne-Fraktion


NEWS | 28.02.25

SPD Luckenwalde wählt neuen Vorstand

Die Luckenwalder Sozialdemokraten haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nach zwei Jahren wieder einen neuen Vorstand gewählt. Das Ergebnis: Die bisherige Vorsitzende Katrin Kerlikofsky ist auch die neue Vorsitzende. Damit beginnt für sie die zweite Wahlperiode an der Spitze des SPD-Ortsvereins Luckenwalde. Zu ihren beiden Stellvertretern wurden Matthias Grunert und Christian Penzel gewählt. Grunert ist langjähriger Stadtverordneter und Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl im Herbst. Die langjährige Luckenwalder Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt aus Altersgründen nicht mehr an. Penzel ist bis April 2025 der Juso-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming, im Kreisvorstand der SPD Teltow-Fläming und sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Zum neuen Kassierer wurde Carsten Adam gewählt und zum Schriftführer wieder Jan Gabelmann bestimmt. 

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre erinnerte Katrin Kerlikofsky an den verstorbenen Gerhard Maetz, dessen Tod eine große Lücke in die Luckenwalder Sozialdemokratie gerissen hat. Als besondere Herausforderungen bezeichnete sie die vergangene Kommunalwahl. Das klar umrissene Wahlprogramm sei durch eine tolle Zusammenarbeit der meisten Mitglieder entstanden. Auch sei es endlich gelungen, eine eigene Website und einen eigenen Auftritt in den sogenannten sozialen Medien zu gestalten. Bedauerlicherweise musste die SPD bei der Kommunalwahl Verluste hinnehmen, verlor zwei Mandate und ist nicht mehr stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. 

Zu den herausragenden Aktionen zählten die beiden Veranstaltungen „Bratwurst, Beats und Boulevard“ an und auf der Volksbühne in den Jahren 2023 und 2024, die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration gegen die sogenannten Remigrationspläne der AFD im Januar vergangenen Jahres sowie viele Wahlkampfeinsätze unter anderem mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer der SPD, Kevin Kühnert, bei der Landtagswahl. 

„Unser wichtigstes Ziel ist es“, so Katrin Kerlikofsky, „die Bürgermeisterwahl zu gewinnen und den innerparteilichen Generationswechsel voranzutreiben. Wir brauchen mehr junge Leute, um eine größere Schwungmasse zu haben, um neue Dinge zu bewegen.“ Immerhin habe es in den vergangenen zwei Jahren mehr Neueintritte als Wegzüge, Austritte oder Todesfälle gegeben. 

Neben dem geschäftsführenden Vorstand wurden als Beisitzer Hendrik Fischer, Frank Hildebrand,  Hartmut F. Reck, Robert Richter, Birgit Schiller und Harald Swik gewählt. Als Revisoren wurden Jörn Kerlikofsky, Alexander Seyferth und Karin Wegel benannt.