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NEWS | 27.11.24

Matthias Grunert soll Bürgermeister werden

Am 28. September nächsten Jahres wird in Luckenwalde ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Amtsinhaberin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) tritt nach 24 Jahren nicht wieder an. Ihre Partei kürte nun den SPD-Stadtverordneten Matthias Grunert zu ihrem Kandidaten. 

Als ausgebildeter Polizeitaucher  sei er es gewohnt, in schwierige Situationen tief einzutauchen und den Sachen auf den Grund zu gehen. Das sagte Matthias Grunert am Mittwochabend (27. November) im Saal der „Goldenen 33“ in Luckenwalde. Mit diesen Worten leitete der 45-jährige Stadtverordnete seine Bewerbungsrede vor den anwesenden 22 Parteimitgliedern sowie den Ehrengästen ein. 

Matthias Grunert stand als einziger auf den Stimmzetteln für die geheime Wahl. Eine innerparteiliche Nominierungskommission hatte sich intensiv mit der Kandidatenauswahl beschäftigt und denjenigen, die ihr Interesse an einer Kandidatur bekundet hatten, gründlich auf den Zahn gefühlt. Im Ergebnis entschied sich die Kommission einstimmig für Matthias Grunert. 

Die endgültige Entscheidung hatte aber die öffentliche Mitgliederversammlung am Mittwochabend zu treffen. Sie fiel mit 21 Ja-Stimmen und nur einer Nein-Stimme fast genauso eindeutig aus, wie die Empfehlung der Nominierungskommission. Damit ist die SPD die erste Partei, die sich für einen Kandidaten für die im nächsten Frühherbst bevorstehende Bürgermeisterwahl entschieden hat. 

Als Gründe für ihre Empfehlung hatte der Kommissionsvorsitzende Harald-Albert Swik zehn Punkte genannt, die für Matthias Grunert sprechen: „Erstens: Matthias ist Luckenwalder. Zweitens: Matthias liebt seine Stadt fast so stark wie seine Familie, also seine Frau und seine beiden Kinder. Drittens: Matthias lebt in seinem Häuschen mit seiner Familie und hat keine Leichen im Keller. (Anmerkung: Das Haus ist gar nicht unterkellert.) Viertens: Matthias ist Polizist und hat einen klaren Blick auf unseren Staat, unsere Gesellschaft und unser Miteinander, unsere Demokratie. Fünftens: Matthias ist in vielen Vereinen unterwegs und bekannt. Sechstens: Matthias hat Erfahrung im Führen und Leiten von Gruppen. Siebtens: Matthias ist überzeugter Sozialdemokrat und kann für diese Überzeugung kämpfen. Achtens: Matthias ist Stadtverordneter und hat entsprechende Erfahrung in der politischen Ratsarbeit. Neuntens: Matthias kann mit anderen Parteien zusammenarbeiten, kann Menschen zusammenbringen, kann Kompromisse schließen. Zehntens: Matthias ist Team-Player, ob im Beruf, in der Familie, in der Politik oder in der SPD.“ 

Der so viel Gelobte versprach, sich im Falle seiner Wahl zum neuen Bürgermeister für mehr Prävention und engerer Zusammenarbeit mit der Polizei einzusetzen und den Zusammenhalt in der Stadt zu stärken. Als zweiten Schwerpunkt nannte er die Chancen für Kinder und Jugendliche zu verbessern durch bestmöglich ausgestattete Schulen, und mehr außerschulische Freizeitangebote. „Ich möchte, dass junge Menschen nicht wegziehen, sondern hier in Luckenwalde ihre Zukunft sehen“, so Grunert. Das erfordere auch, die Stadt Luckenwalde als Arbeits- und Wirtschaftsstandort zu stärken, indem neue Unternehmen angezogen werden, die Innenstadt lebendig bleibt und bestehende Betriebe unterstützt werden. 

Unterstützung erhielt Matthias Grunerts Bewerbung um die Nominierung durch die SPD auch von deren Unterbezirksvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Erik Stohn. Er habe ihn in drei Wahlkämpfen und im Unterbezirksvorstand zu schätzen gelernt. Außerdem gehe er gern mit ihm zu den Spielen des FSV Luckenwalde. Bei der Gelegenheit würdigte Stohn die noch amtierende Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD), der diese Stadt viel zu verdanken habe und dank ihr einen sehr guten Ruf auch in Potsdam und Berlin genieße. 

Es sei schwer, sich Luckenwalde ohne Elisabeth Herzog-von der Heide als Bürgermeisterin vorzustellen, meinte Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD), die extra nach Luckenwalde gekommen war, um an der Nominierungsveranstaltung teilzunehmen. Dafür habe sie dem Bundespräsidenten einen Korb gegeben, meinte sie. Denn: Ihr sei es wichtig, mehr an der Basis unterwegs zu sein. Und eine solche Bürgermeister-Wahl sei die „Herzkammer-Wahl der Demokratie vor Ort“. Matthias Grunert sei ein „Mann mit klaren Sätzen, der mit beiden Beinen in seiner Stadt steht“. 

Auch die scheidende SPD-Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann lobte den Kandidaten als „nahbaren Menschen, der bei den Leuten ankommt und ihre Sprache spricht“. 

Matthias Grunert ist Polizeibeamter, 45 Jahre alt, verheiratet und hat Zwillinge – ein Mädchen und ein Junge – im Alter von achteinhalb Jahren. Sein großes Hobby ist die Imkerei. Die Produkte seiner Bienen bietet er übrigens jedes Jahr an einem eigenen Stand auf dem Luckenwalder Weihnachtsmarkt an.